2. Die richtige Kommunikation

Klar und liebevoll

Eine klare und liebevolle Kommunikation ist das Herzstück jeder erfolgreichen Hundeerziehung. Hunde sprechen eine andere Sprache als wir Menschen – sie kommunizieren vorrangig über Körpersprache, Mimik, Gestik und Tonlage. Um Missverständnisse und daraus entstehenden Stress zu vermeiden, ist es wichtig, dass du lernst, „hündisch“ zu denken und zu handeln.

Warum Kommunikation so wichtig ist

Missverständnisse entstehen oft unbewusst: Ein Mensch spricht in langen Sätzen, wechselt ständig seine Kommandos oder wird ungeduldig, weil der Hund nicht sofort reagiert. Der Hund wiederum versteht die Signale nicht oder fühlt sich überfordert. Die Folge: Frustration auf beiden Seiten. Gute Kommunikation sorgt dafür, dass dein Hund weiß, was du von ihm willst – und dass er sich sicher fühlt, weil du eindeutig, freundlich und verlässlich bist.

Grundlagen der hundgerechten Kommunikation:

Der Schlüssel: positive Verstärkung

Anstatt Fehler zu bestrafen, solltest du gutes Verhalten belohnen. So lernt dein Hund, welche Verhaltensweisen sich lohnen – und wird diese gern wiederholen. Lob, Leckerli, Streicheleinheiten oder gemeinsames Spiel sind wunderbare Belohnungen.

Achte auf deine Stimmung

Hunde sind Meister im Lesen unserer Emotionen. Sie spüren, wenn du gestresst, nervös oder unsicher bist – und reagieren darauf. Versuche daher, bewusst ruhig und zugewandt zu bleiben, auch wenn dein Hund mal nicht „funktioniert“. Du bist sein Vorbild.

Je klarer, ruhiger und liebevoller deine Kommunikation ist, desto entspannter wird die Zusammenarbeit mit deinem Hund. Du wirst staunen, wie schnell dein Vierbeiner versteht, wenn du dich auf seine Sprache einlässt.

In meinem Onlinekurs: Hunde- & Welpentraining zeige ich Dir die Du mit Deinem Hund über die  Körpersprache kommunizierst, Du lernst seine Körpersprache zu deuten und er Deine.